Wasserschaden im Keller: Ursachen und Abhilfemaßnahmen

Ist Ihr Keller auch feucht? Dann ist schnelles Handeln angesagt, weil Schimmel droht. Das kann zu einer ernsthaften Gefahr für Ihre Gesundheit werden. Wir von Bautrockner Kempten im Allgäu erklären Ihnen daher in diesem Artikel, weshalb Keller in der Regel feucht werden und was Sie effektiv dagegen tun können.

Sofortmaßnahmen bei Feuchtigkeit im Keller

Wenn eine Kellerwand feucht ist, dann kann es dafür unterschiedliche Ursachen geben. Gegebenenfalls liegt es nur an Kondensation, aber womöglich ist auch Ihr Mauerwerk marode. Falls es wirklich undicht sein sollte, dann sollten Sie absolut keine Zeit verlieren und dem Ganzen sofort auf den Grund gehen.

So oder so ist Feuchtigkeit im Keller schlecht für Möbel und Technik aller Art. Sie kann aber schlimmstenfalls auch ernste Folgen für Ihre Gesundheit haben, da sie die Basis bildet für Schimmel. Zudem ist Feuchtigkeit sehr schlecht für die Bausubstanz.

Daher ist es so wichtig, dass Sie sofort etwas gegen das Problem tun. Wichtig ist hierbei logischerweise, dass die getroffenen Maßnahmen sich nach der jeweiligen Ursache für die Feuchtigkeit richten.

Unser Tipp an Sie: Besorgen Sie sich umgehend einen Schnelltester für Schimmel. Damit können Sie ruckzuck überprüfen, ob Sie bereits ein Problem mit Schimmel haben. Und keine Bange: Diese Schnelltests kosten Sie nur ein paar Euro.

Die häufigsten Ursachen für zu viel Feuchtigkeit im Keller

Es gibt eine Vielzahl von möglichen Ursachen, weshalb Ihr Keller zu feucht ist. Hier eine kurze Übersicht über die häufigsten Probleme und wie Sie dagegen vorgehen können.

Feuchtigkeit durch übermäßige Kondensation

In vielen Fällen ist Kondensation die häufigste Ursache für einen feuchten Keller. Dabei kondensiert Wasser an den Wänden. Dieser Fall tritt ein, wenn sehr feuchte Luft an kalten Wänden immer kühler wird. Sie kann dann nämlich immer weniger Feuchtigkeit halten. Die überschüssige Feuchtigkeit setzt sich dann an der Kellerwand ab.

Falls das bei Ihnen auch das Problem sein sollte, dann müssen Sie nur darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Keller sinkt. Falls die Feuchtigkeit schon tiefer in das Mauerwerk eingedrungen sein sollte, dann müssen die Wände Ihres Kellers gründlich entfeuchtet bzw. getrocknet werden.

Lüften Sie gut, um Probleme mit übermäßiger Kondensation effektiv zu vermeiden. Dabei reicht es aus, wenn Sie ein paar Mal am Tag lüften für ein paar Minuten. So kann die übermäßig feuchte Luft nach außen entweichen.

Wenn Sie in Kempten im Allgäu oder Umgebung leben, dann können Sie auch gerne bei uns ein professionelles Trocknungsgerät mieten. So können Sie absolut sicher sein, dass Ihre Wände schnell trocknen und dass Sie so Schimmel und allen Gesundheitsgefahren sehr schnell die Grundlage entziehen.

Beachten Sie auch, dass sich Feuchtigkeit aus Ihrer Wohnung wie beispielsweise aus dem Bad oder der Küche bis in den Keller verbreiten kann. Das passiert übrigens auch im Sommer. Messen Sie daher kontinuierlich die Luftfeuchtigkeit bei sich zu Hause. Dafür können Sie ein Hygrometer benutzen, was Sie ebenfalls für kleines Geld im Handel kaufen können.

Feuchtigkeit durch einen Wasserrohrbruch

Ein wesentlich größeres Problem ist ein kaputtes oder beschädigtes Wasserrohr, das Ihnen einen ausgewachsenen Wasserschaden bescheren kann. Ein derartiges Problem können Sie nur im Nachhinein beheben lassen und nicht vorab vermeiden. Wenn der Wasserschaden groß ist, dann muss der ganze Keller saniert werden.

Eine Entwässerungspumpe kann helfen, den Schaden einzugrenzen. Wenn Sie den Rohrbruch zeitnah entdecken sollten, dann reicht unter Umständen Sanierputz aus, um übermäßige Feuchtigkeit aus der Wand zu ziehen.

Feuchtigkeit durch ein marodes Mauerwerk

Ein marodes Mauerwerk kann diverse Ursachen haben. Wir stellen Ihnen nun die fünf häufigsten Probleme vor.

Feuchtigkeit von unten

Viele Baustoffe werden im Laufe der Zeit porös. Das bedeutet, dass sich kleine Löcher bilden und so Feuchtigkeit angesaugt wird. Nach und nach reichert sich der gesamte Baustoff mit Wasser an. Schließlich setzt sich Wasser an Ihren Kellerwänden ab, wo sich Schimmel und Co. bilden können.

Sie können dieses Problem mit einer sogenannten Horizontalsperre unterbinden. Diese verhindert, dass das Wasser aufsteigen kann.

Feuchtigkeit von der Seite

Auch durch das Erdreich kann eine Menge Feuchtigkeit in Ihren Keller eindringen. Das können Sie verhindern, wenn Sie Ihren Keller sowohl von außen als auch von innen abdichten lassen. Zuvor muss aber gecheckt werden, ob die Drainagen in Ordnung sind.

Wasserbindende Baustoffe

Manche Baustoffe haben leider die Eigenart, Wasser aus ihrer näheren Umgebung wie z. B. der umgebenden Luft in sich aufnehmen. Sie können dieses Problem umgehen, wenn Sie einen modernen Sanierputz auf diese Materialien aufbringen. Dafür ist es aber dringend erforderlich, dass sie vorab die komplette Wand vollständig abdichten.

Feuchtigkeit durch Starkregen

Die meisten Keller befinden sich nicht vollständig im Erdreich. Besonders bei Starkregen besteht daher die Gefahr, dass die Außenseite Ihrer Kellerwände vollkommen durchnässen. Auch hier können Sie mithilfe einer professionellen Abdichtung Schäden vermeiden.

Feuchtigkeit durch Hochwasser

Wenn Sie größere Probleme durch Hochwasser haben, dann werden Sie nicht um eine vollständige Sanierung Ihres Kellers drum hinkommen. Auch hier kann eine professionelle Kellerabdichtung vorab größere Schäden vermeiden, weil das Wasser nicht bis in die Bausubstanz vordringt.

Falls das Problem nur begrenzt ist, dann können Sie den Schaden auch mit Sanierputz beheben und den Wänden übermäßige Feuchtigkeit entziehen.

Fazit

Ein feuchter Keller kann Ihnen eine Menge Kopfschmerzen bereiten. Doch das muss nicht sein: Wir von Bautrockner Kempten im Allgäu helfen Ihnen gerne bei Ihrem feuchten Keller weiter, so dass Sie wieder in Ruhe schlafen können.